Weitere Termine

Zur Zeit ist keine Veranstaltungen geplant.

Das F.I.M. und seine Formate

Das Forum Improvisierter Musik ist eine Initiative zur Förderung frei improvisierter Musik in Frankfurt.

Offene Bühne für freie Improvisation
Nach dem Auftritt der „Opener group“ können im zweiten Teil des Abends interessierte Musiker:innen in verschiedenen Besetzungen improvisieren und interagieren.

Formationen+
Vom F.I.M. verpflichtete namhafte Musiker:innen improvisieren in wechselnden Besetzungen (5 Formationen) miteinander. Die Formationen ergänzen (+) eingeladene Gastmusiker:innen.

Formationen+ mit F.I.M. Frankfurt trifft…
Im Sinne der Vernetzung lädt das F.I.M. jährlich eine nationale/internationale Initiative improvisierter Musik zum musikalischen Austausch ein.

Formationen+ Tanz
Frei improvisierende Musiker:innen interagieren mit Protagonist:innen der Tanzszene, ergänzt um Gastmusiker- und Gasttänzer:innen.

Raumbespielungen
Freie musikalische Interaktion und Improvisation im öffentlichen Raum in Frankfurt. Improvisation von 11 Musiker:innen an 11 Orten mit gemeinsamer Abschluss-Gruppenimprovisation.

Female Duo
In intimem Konzertrahmen improvisieren zwei Protagonistinnen der nationalen Improvisationsszene im Duo Format.










Nächste Veranstaltung

Montag, 24. März 2025: F.I.M. trifft Kopenhagen Szene / The Community

Im Sinne der Vernetzung lädt das F.I.M. jährlich eine nationale/internationale Initiative improvisierter Musik zum musikalischen Austausch ein. In diesem Jahr lädt das F.I.M. mit "The Community" Musiker:innen der Kopenhagen Scene ein.

Je 4 Musiker:innen der "Community" treffen in fünf Formationen auf 4 Musiker:innen des F.I.M.

The Community / Kopenhagen

  • Maria Dybbroe - Altsaxophon, Klarinette
  • Nana Pi Aabo-Kim - Tenorsaxophon und Preparations
  • Jonathan Aardestrup - Kontrabass
  • Halym Aabo-Kim - Schlagzeug
F.I.M.
  • Ulrike Schwarz - Saxophon, Flöte
  • Liz Kosack - Keyboard
  • Marcel Daemgen - Electronics
  • Devin Gray - Schlagszeug

+ Gastmusiker:innen

Tickets Abendkasse 15 €, ermäßigt 12 €, Kulturpass 1€
Tickets Vorverkauf: 12 € zzgl. Gebühren gibts hier!


Maria Dybbroe (geb. 1993) ist eine sehr aktive Improvisatorin, Komponistin, Saxophonistin und Klarinettistin, die in Oslo und Kopenhagen lebt. Sie hat 9 Alben unter ihrem eigenen Namen veröffentlicht und an mehr als 20 Alben anderer Musiker mitgewirkt. Sie ist die führende Kraft des Doppeltrios Caktus, was ihr 2020 die Nominierung als „Komponistin des Jahres“ beim dänischen Kritikerpreis „Steppeulven“ sowie die Nominierung als „Album des Jahres“ bei den Danish Music Awards Jazz einbrachte. Im Jahr 2021 gewann sie mit der kollektiven Band Maraton den Titel 'New Name of the Year' bei den Danish Music Awards Jazz. Maria Dybbroe hat eine unverwechselbare Stimme auf dem Saxophon und ist eine starke improvisatorische Kraft, die sich sowohl der kollektiven Arbeit in Bands widmet, in denen sie originelle Musik kreiert, wie z.B. Køs, Bloomers, Dynastiet, Orsa, JUMP, Sidechains und Coriolis, aber sie ist auch eine aktive frei improvisierende Solistin, die um die Welt reist und solo oder in Adhoc-Konstellationen spielt. Als Solistin war sie in verschiedenen Ensembles zu hören, von der Danish Radio Bigband bis zum Kasper Staub Trio, und als Sidewoman ist sie Teil des Copenhagen Clarinet Choir, Aspen4 und Jacob Anderskovs 'Spirit of the Hive'. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Improvisation und sie arbeitet mit Tänzern, Dichtern, elektronischen Musikern und Pop-Künstlern zusammen. Sie hat unter anderem mit Pia Tafdrup, P.O. Jørgens, Pat Thomas, Steve Beresford, John Edwards, Marilyn Mazur und Bon Iver gespielt.

Mia Dybbroe
Mia Dybbroe, Foto: Cisser Mæhl

Nana Pi Aabo-Kim ist eine Saxophonistin, Komponistin und Dirigentin aus Kopenhagen, die hauptsächlich in der experimentellen Jazzszene arbeitet. Sie hat ihr eigenes, einzigartiges Vokabular auf dem Saxophon entwickelt, indem sie Objekte und erweiterte Techniken verwendet. Neben dem Saxophonspiel ist sie bekannt für die Leitung von Improvisationen mit ihrer musikalischen Zeichensprache „Extemporize“, für die sie 2020 den P8 Jazz Award „Årets Ildsjæl“ erhielt. Ihre jüngste Veröffentlichung „Tactical Maybe“ (Barefoot Records, 2022) erhielt Kritiken wie „Wenn sich jemand fragt, was aufregender Free Jazz im Jahr 2022 ist, öffnen Sie einfach Ihre Ohren und Ihre anderen Sinne für Tactical Maybe - sie haben mit Sicherheit etwas aufgetischt, das die Antwort auf genau diese Frage sein könnte.“ - Tor Hammerø. 2021 wurde ihr Quintett „Nezelhorns“ für die Veröffentlichung „Sentiment“ bei „DMA Jazz“ als „Jazz Release of the Year“ nominiert. (Barefoot Records, 2021).

Nana Pi Aabo
Nana Pi Aabo-Kim, Foto Büro Jantzen

Halym Kim ist ein in Kopenhagen lebender Schlagzeuger und Komponist. Er arbeitet im Bereich der experimentellen, frei improvisierten und zeitgenössischen Musik und ist in Dänemark und Deutschland aktiv. In seiner eigenen Musik forscht er nach neuen Möglichkeiten, Elemente aus der traditionellen koreanischen Musik in die zeitgenössische experimentelle Musik zu übertragen. Zu diesem Zweck studiert er von 2021 bis 2023 am RMC für seine künstlerische Forschung mit dem Titel „Gravity and Breathing as an Integrated Musical Frame“. Deshalb nimmt er auch Unterricht in traditioneller koreanischer Musik und reist nach Südkorea, um seine musikalische Sprache in experimenteller und improvisierter Musik zu erweitern. Neben seiner Tätigkeit als experimenteller und frei improvisierender Musiker tritt er auch mit traditioneller koreanischer Musik in Europa auf.

Halym Kim
Halym Kim, Foto Hreinn Gudlaugss

Jonathan Aardestrup ist ein freigeistiger Bassist, der stets versucht, neue Wege zu beschreiten, indem er sich sinnlosen Wiederholungen verweigert, was zu einer kontinuierlichen Erforschung von komponierter Originalmusik, Improvisation und der Korrelation zwischen beiden führt. In den vergangenen Jahren spielte er mit Makoto Sato, Radim Hanousek, Louis Moholo-Moholo, Laura Toxværd, Signe Emmeluth, Niels Mestre, Paul Wacrenier, Michal Wroblewski, Marie Takahashi, P.O. Jørgens, Andreas Røysum, Maria Dybbroe, José Lencastre und vielen anderen.

Jonathan Aardestrup
Jonathan Aardestrup, Foto Niels Fabæk

Liz Kosack ist eine in Berlin lebende Synthesizer-Spielerin und Maskenbildnerin. Sie hat mit unzähligen Mitstreitern in experimentellen Musikszenen in Europa, New York und weltweit gearbeitet. Mit ihren Masken und visuellen Arbeiten kreiert und verdrängt sie Fragen der Identität. Als Synthesizer verfolgt ihre einzigartige Arbeit einen organischen Ausdruck, der die Möglichkeiten elektronischer Instrumente ausreizt. 2019 wurde sie mit dem renommierten SWR Jazzpreis ausgezeichnet. Ihre Website lautet zardkom.com.
Einige ihrer zahlreichen Projekte sind: VAX w/ Devin Gray und Patrick Breiner, MeoW! w/ Jim Black, Cansu Tanrikulu, Dan Peter Sundland, Nick Dunston's Skultura w/ Cansu Tanrikulu, Eldar Tsalikov, Mariá Portugal, The Hero of Warchester w/ Anna Webber und Nathaniel Morgan, Trio mit Farida Amadou und Dag Magnus Narvesen, Duo mit Okkyung Lee, Trio mit Ute Wassermann und Andrea Parkins, SPOILER mit Julia Reidy, Samuel Hall und Brad Henkel, The Liz mit Liz Allbee und Korhan Erel, usw. Sie spielt auch mit Andrew D'Angelo, Tony Malaby, Kevin Shea, Gebhard Ullmann, Steve Heather, Kyungmi Lee und vielen anderen.

Liz Kosack
Liz Kosack © frank schindelbeck 2019

Ulrike Schwarz ist als Saxophonistin und Flötistin in der Frankfurter Improvisationsszene zuhause. Sie spielt jazzaffine improvisierte Musik und Eigenkompositionen, unter anderem mit Uwe Oberg (p), Carl Ludwig Hübsch (tuba) und Mariá Portugal (dr). Mit dem Trio USU Sauer|Schwarz|Schiffelholz ist sie seit 2018 im Rhein-Main-Gebiet präsent. In interdisziplinären Projekten ist sie auch als Performerin auf der Bühne, so unter anderem im Fluxus-Projekt mit dem art.ist-Kollektiv Wiesbaden, als Mitglied des Performance-Kollektivs PingPengPerformances und als Musikerin in Lea Waldes Stück „TOUCH“ in den Landungsbrücken Frankfurt.
Neben ihrer Arbeit als Musikerin ist sie in Jazzvermittlung und Forschung aktiv. Ulrike Schwarz lehrt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt u.a. freie Improvisation, Grundlagen der Jazzvermittlung im Masterstudiengang Bigband und Jazz mit Kindern. In ihrem gemeinsam mit Corinna Danzer entwickelten Kinder-Jazz-Format Jump into Jazz stand sie kürzlich als Moderatorin auf der Bühne im hr Sendesaal. Für das Jazzfest Berlin war sie an Konzeption und Durchführung des ImproCamps für Kids 2023 beteiligt.
Ulrike Schwarz forscht zu ästhetischen Kriterien für improvisierte Musik bei Kindern und präsentiert ihre Ergebnisse u.a. im Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik und bei der Jazz Education Network Conference in Atlanta, USA.

Ulrike Schwarz
Ulrike Schwarz, Foto: Uwe Oberg

Marcel Daemgen, geb. 06.01.1965 in Frankfurt am Main, ist seit 1989 freischaffender Komponist, Produzent für Liedbearbeitungen-, Bühnen- und Filmmusik und Live-Musiker im Bereich der Improvisierten Musik.
Seit Mitte der 1980er-Jahre zahlreiche Konzert- und Bühnenprojekte im In- und Ausland, u. a. mit Sophie Agnel, Oliver Augst, Christine Bürkle, Rüdiger Carl, Michaela Ehinger, Jörg Fischer, Stephen Galloway, Alfred 23 Harth, Keiji Heino, Sven-Åke Johansson, Schorsch Kamerun und Mette Rasmussen ...an den Spielorten: Künstlerhaus Mousonturm-, Alte Oper und Bockenheimer Depot-Frankfurt, Sophiensaele-Berlin, DLF-Kammermusiksaal-Köln, FFTDüsseldorf, TR-Warschau, Wien Modern im Künstlerhaus-Wien, Ars Electronica-Linz, Steirischer Herbst-Graz, Fylkingen-Stockholm, Knitting Factory-New York City, San Juan Evangelista-Festival-Madrid, DOM-Moskau ...
In Koproduktion mit dem Deutschlandfunk und zusammen mit Oliver Augst erschien im Herbst 2024 das neue Album „1945 before/after“.
Auftragsmusik für Ballett, Theater und Film.
2018 Jugendtheaterpreis KARFUNKEL der Stadt Frankfurt am Main.

Marcel Daemgen
Marcel Daemgen; ©June Pauli

Devin Gray (1983) ist in Maine geboren und aufgewachsen. Seit 2006 lebt er in New York und teilt seine Zeit zwischen Berlin und Brooklyn auf. Er hat mit Jazzgrößen wie den Saxophonisten David Liebman und Gary Thomas zusammengearbeitet. Zu seinen weiteren Kollaborationen gehört das 2020 erscheinende Album 27 Licks, das Grays langjähriges Duo mit seinem engen Freund und Meisterschlagzeuger Gerald Cleaver dokumentiert. Jüngste weltweite Auftritte waren sein Trio Melt All the Guns mit Ralph Alessi & Myslaure Augustin beim Berliner Jazzfestival, ein Projekt mit Tim Berne und Michael Formanek sowie ein Trio mit Zoh Amba und Micah Thomas. Als Sideman hat Gray unter anderem mit Nate Wooley, Tony Malaby, Andrea Parkins, Satoko Fujii, Marc Ducret und Eve Risser zusammengearbeitet. Im Sommer 2023 veröffentlichte der Schlagzeuger seine erste Solo-Schlagzeug- und Elektronikaufnahme Most Definitely, während er ausgiebig in Europa und Nordamerika tourte.

Devin Gray
Devin Gray Live in Berlin by Cristina Marx
Benachrichtigungen

Immer auf dem Laufenden: bitte tragen Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein.

Musiker:innen bisheriger Opener und Formationen

Christine Abdelnour, Bülent Ates, Christoph Aupperle, Thomas Bachmann, Nik Bärtsch, Savas Bayrak, Isabelle Bodenseh, Michael Bossong, Paul Cannon, Nico Chientaroli, Tony Clark, Max Clouth, Elisabeth Coudoux, Marcel Daemgen, Marlies Debacker, Matthias TC Debus, Bob Degen, Christopher Dell, Erwin Ditzner, Mia Dyberg, Nigel Edwards, Izabella Effenberg, Peter Feil(†), Jörg Fischer, Fred Frith, Fe Fritschi, Valentin Garvie, Bernhard Gehrke, Martin Götte, Igor Grabez, Sebastian Gramss, Frank Gratkowski, Gerhard Gschlößl, Daniel Guggenheim, Fred Guntermann, Fabian Habicht, Peter Hanson, Alfred 23 Harth, Ruben Hausmann, Shay Hazan, Nicola Hein, Frederich Helbing, Christopher Herrmann, Matt Hollenberg, Oscar Jan Hoogland, Carl Ludwig Hübsch, Lutz Jahnke, Salim Javaid, Jo Jena, Wilbert de Joode, Willi Kappich, Aki Kitajima, Naoko Kikuchi, Peter Klohmann, Stefan Kohmann, Athina Kontou, Burkard Kunkel, Christof Lauer, Lömsch Lehmann, Martin Lejeune, Gunnar Lettow, Christian Lillinger, Abril Lukac (Tanz), Andrea Maria Maeder (Tanz), Rudi Mahall, Dominik Mahnig, Dirk Marwedel, Felix Mayer, Annick Moerman, Michael Moore, Oliver Potratz, Puschan Mousavi Malvani, Heiner Metzger, Nikolai Muck, Matthias Muche, Sana Nagano, Ali Neander, Andreas Neubauer, Mani Neumeier, Etienne Nillesen, Uwe Oberg, Richard Oberscheven (Tanz), Eric Plandé, Maria Portugal, Christian Ramond, Emma Rasmussen (Tanz), Ada Rave, Ulrich Raupach, Wolfgang Reimers, Vitold Rek, Michael Riessler, Jan Roder, Jazzmadass, Isabel Rößler, Chris Rücker, Eric Ruffing, Olaf Rupp, Silvia Sauer, Heinz Sauer, Angelika Sheridan, Uli Schiffelholz, Wolfgang Schliemann, Sue Schlotte, Martin "Schmiddi" Schmidt, Daniel Schmitz, Britta Schönbrunn (Tanz), Matthias Schubert, John Schröder, Ulrike Schwarz, Aleksandra M. Ścibor Infinity (Tanz), Danny Sher, Emilie Škrijelj, Dennis Sekretarev, Aleksandar Skoric, Jasper Stadhouders, Sebastian Sternal, Mieko Suzuki, Peter Stock, Tassos Tataroglu, Ziv Taubenfeld, Christof Thewes, Jan-Filip Tupa, Birgit Ulher, Harvey Valdes; Matthias Vogt, Luise Volkmann, Marta Warelis, Rainer Weber, Ingo Weiß, Uschi Wentzell, Bastian Weinig, Jürgen Werner, Jonas Westergaard, Katharina Wiedenhofer (Tanz), Philipp Wildenhues, Georg Wolf, Jürgen Wuchner(†), Eva Zöllner​, Kathrin Zurborg










Veranstaltungsorte
Partner
Förderer